Neuer Abstract: Einsatz von MyoStrain zum Nachweis kardiotoxischer Wirkungen von Carfilzomib

Morrisville, N.C., 11. Oktober 2019 - In einem neu eingereichten klinischen Abstract wird MyoStrain® eingesetzt, um die kardiotoxischen Wirkungen von Carfilzomib, einem Krebsmedikament zur Behandlung von Patienten mit multiplem Myelom, zu erkennen.

Die Studie, die am Universitätsklinikum Heidelberg in Deutschland als Teil einer laufenden Studie durchgeführt wird, untersucht eine Gruppe von Patienten mit rezidivierendem Multiplem Myelom, die Carfilzomib erhalten. Ziel der Studie ist es, die kardiotoxischen Auswirkungen von Carfilzomib zu beschreiben und zu untersuchen, wie Ärzte MyoStrain zur Überwachung von Patienten einsetzen können, die eine ähnliche Chemotherapie erhalten.

Mitautor und Heidelbergs leitender Kardiologe Johannes Riffel, MD, kommentiert MyoStrain: "Diese Studie könnte einen wichtigen Wendepunkt in der Kardio-Onkologie markieren. Carfilzomib ist eine beliebte Krebstherapie, und mit MyoStrain können wir möglicherweise die subklinischen Auswirkungen des Medikaments auf die Herzfunktion der Patienten überwachen. Damit eröffnet die Empfindlichkeit von MyoStrain Ärzten die Möglichkeit, Behandlungspläne zu individualisieren und kardio-protektive Strategien langfristig zu überwachen."

Die Zusammenfassung wurde dem Deutschen Zentrum für Herz-Kreislauf-Forschung (DZHK) von Seniorautor Dr. Lorenz H. Lehmann vom Universitätsklinikum Heidelberg vorgelegt.

Den Link zur Zusammenfassung finden Sie unten:

Titel: Carfilzomib bei Patienten mit rezidiviertem Multiplem Myelom: Erkennung von Kardiotoxizität mittels kardialer MRT

Zitat: Nooman, N.A. et al. Carfilzomib für Patienten mit rezidiviertem Multiplem Myelom: Erkennung von Kardiotoxizität mittels kardialer MRT. 2019.