Unternehmensnachrichten

JACC Cardiovascular Imaging veröffentlicht neuen, von Experten begutachteten Artikel zur Validierung von MyoStrain® für die Erkennung asymptomatischer kardialer Dysfunktion und die Fähigkeit zur Risikostratifizierung von Patienten für eine individualisierte Behandlung

MyoStrain quantifiziert fortschreitende Veränderungen der Herzgesundheit und bietet Ärzten ein leistungsfähiges klinisches Instrument, das ihnen hilft, klinische Entscheidungen zu treffen und die Ergebnisse für Patienten mit dem Risiko einer Herzinsuffizienz zu verbessern

Januar 25, 2021
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MORRISVILLE, N.C., 25. Januar 2021 - Eine neue Forschungsarbeit, die im Journal of American College of Cardiology (JACC) Cardiovascular Imaging veröffentlicht wurde, stellt mehrere wichtige Validierungen für den klinischen Einsatz von MyoStrain® bei der Bestimmung des Risikos einer Herzinsuffizienz in verschiedenen Stadien von Herzerkrankungen vor[1].

 Im Rahmen einer Forschungsstudie, die am Marienkrankenhaus in Hamburg, am Universitätsklinikum Charité in Berlin und am GRN-Krankenhaus in Weinheim durchgeführt wurde, vergleicht die Studie die Fähigkeit von MyoStrain (fast-SENC), Patienten in verschiedene Risikostadien der Herzinsuffizienz zu klassifizieren und zu stratifizieren, mit herkömmlichen Messverfahren.  

Die Daten zeigten, dass MyoStrain eine umfassende Bewertung der intra-myokardialen Dehnung ermöglicht und im Vergleich zu herkömmlichen bildgebenden Markern eine hohe Reproduzierbarkeit, Sensitivität und Spezifität aufweist, um die Klassifizierung des Fortschreitens der Herzinsuffizienz bei großen und unterschiedlichen Patientengruppen zu unterstützen[1].

MyoStrain war darüber hinaus in der Lage, "zwischen gesunden (Patienten) und Patienten mit dem Risiko einer Herzinsuffizienz zu unterscheiden, was mit keinem anderen konventionellen CMR-Parameter möglich war"[1] und die Patienten in Risikostufen einzuteilen, die mit den standardisierten Richtlinien der ACC/AHA (American College of Cardiology/American Heart Association) für Herzinsuffizienz übereinstimmen.

Die Klassifizierung der Patientengruppen wurde anhand des einzigartigen diagnostischen Risikoscores von MyoStrain, MyoHealth™, vorgenommen. MyoHealth ist eine einzige Metrik, die den Prozentsatz des normal kontrahierenden linksventrikulären Myokards - oder Herzgewebes - quantifiziert. Mithilfe dieses Risikoscores konnten die Ärzte erfolgreich zwischen gesunden, asymptomatischen und Hochrisikopatienten unterscheiden. Damit ist MyoHealth ein wichtiges Instrument, mit dem Ärzte das Patientenrisiko stratifizieren und die Behandlung auf der Grundlage subtiler Veränderungen der Herzfunktion optimieren können.

Professor Grigorios Korosoglou, MD, der Hauptautor der Studie und Leiter der Abteilung für Kardiologie und Gefäßmedizin am GRN-Krankenhaus, erklärte: "MyoStrain war in der Lage, das kardiale Risiko bei Patienten zu identifizieren und zu klassifizieren, die keine kardiovaskulären Symptome aufwiesen und bei denen dies mit herkömmlichen Messmethoden nicht möglich war. Dies sind wichtige Erkenntnisse, die den Behandlungsstandard in der Kardiologie und Kardio-Onkologie grundlegend beeinflussen könnten."

Professor Henning Steen, MD, Leiter der kardialen MRT am Marienkrankenhaus in Hamburg, Deutschland, fügte hinzu: "Mit MyoStrain sehen wir, dass die Herzfehlfunktion in einem Muster fortschreitet, das unabhängig vom Herzzustand oder der Krankheitsdiagnose des Patienten ist. Dies liefert eine standardisierte Kurve, die es uns ermöglicht, Herzinsuffizienz-Medikamente für Hochrisikopatienten zu individualisieren, eine präventive Behandlung für Risikopatienten einzuleiten und die Patienten auf die am besten geeignete Behandlung zu verweisen." 

Professor Sebastian Kelle, MD, PhD, FSCMR, Leiter der kardialen Bildgebung am Berliner Herzzentrum, kommentierte: "MyoStrain bietet einen quantitativen Einzelherzschlag-MRT-Test, der es uns ermöglicht, das Herzrisiko von Patienten ohne Strahlung oder Kontrastmittelinjektionen zu erkennen, und kann daher ein proaktives, patientenzentriertes Instrument zur effektiven Erkennung und Behandlung von Patienten mit dem Risiko einer Herzinsuffizienz darstellen."

Der vollständige Zugang zur Veröffentlichung ist hier verfügbar .

[1] Korosoglou, G et al. J Am Coll Cardiol Cardiovasc Imaging. Jan 13, 2021. DOI: 10.1016/j.jcmg.2020.10.024

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