Neue Veröffentlichung bewertet die Auswirkungen von Erfahrung und Training auf die Reproduzierbarkeit von MyoStrain

MORRISVILLE, N.C., 21. August 2019 - Ein neuer Artikel über MyoStrain® wurde in der aktuellen Ausgabe der Scientific Reports von Nature Research veröffentlicht. Basierend auf einer laufenden Studie, die am Deutschen Herzzentrum Berlin (Charité Universitätsmedizin Berlin) durchgeführt wurde, bewertet der Artikel die Konsistenz von MyoStrain bei der Erfassung von linksventrikulären Herzfunktionsmetriken auf verschiedenen Ebenen der Beobachtererfahrung und -ausbildung. Der Artikel wurde von Seniorautor Sebastian Kelle, MD, PhD vom Deutschen Herzzentrum Berlin eingereicht.

Um festzustellen, ob umfassende Schulung und Erfahrung die Reproduzierbarkeit signifikant beeinflussen, wurden in der Studie die MyoStrain-Ergebnisse von vier verschiedenen Beobachtern verglichen: CMR-Anfänger, CMR-Experten, ECHO-Experten und Nicht-Kardiotechniker ohne vorherige Erfahrung in der Datennachbearbeitung.

Nach dem MyoStrain-Schulungsprotokoll wurde jeder Beobachter mit der Erfassung linksventrikulärer volumetrischer und funktioneller Parameter einer Patientengruppe beauftragt. Die Patienten wurden in Echtzeit mit einer frei atmenden Fast-SENC auf einem 1,5T Philips Achieva MRT-Scanner gescannt.

Die Ergebnisse zeigten, dass MyoStrain über alle vier Erfahrungsstufen hinweg eine hohe Reproduzierbarkeit aufwies, unabhängig von den Unterschieden im Fachwissen der einzelnen Beobachtergruppen. Jeder Scan dauerte durchschnittlich 15 Sekunden mit fast-SENC und 3-5 Minuten während der MyoStrain-Nachbearbeitungsanalyse. Alle Patienten schlossen das Studienprotokoll erfolgreich ab.

Der Link zu diesem Artikel ist unten angegeben:

Titel: Auswirkung eines umfassenden Initialtrainings auf die Variabilität linksventrikulärer Messwerte mittels kardialer Fast-SENC-Magnetresonanztomographie

Zitat: Lapinskas, T et al. Effect of comprehensive initial training on the variability of left ventricular measures using fast-SENC cardiac magnetic resonance imaging. 2019; 9(1). doi.org/10.1038/s41598-019-48685-1